mine scheid

Mine Scheid-Katayamas erste Leidenschaft war das Klavierspielen, das sie seit ihrer frühen Kindheit praktizierte, später folgte das Cembalo. Nach der Matura absolvierte sie eine Ausbildung zur Musiktherapeutin, ihre persönlichen Interessen richteten sich allerdings zunehmend auf die japanische Kultur. Ihre derzeitige berufliche Tätigkeit entwickelte sich aus der Kombination ihrer Interessen für Musik, Kultur und Sprache.

Steckbrief

Geboren am 1. Mai 1955 in Tokyo, Japan.
Frühe Kindheit in Kairo und Prag.
1959 Rückkehr nach Japan.
Seit 1965 in Österreich.
Seit Herbst 1983 österreichische Staatsbürgerschaft.
Verheiratet mit dem Japanologen Bernhard Scheid, zwei Söhne, Wendelin und Valentin.

Ausbildung

1961: Eintritt in die Volksschule in Tokyo
1964: Besuch der „International School“ in Beograd
1965: Eintritt in das neusprachliche Gymnasium BEA, 1030 Wien
1973: Matura, Immatrikulation an der Universität Wien
1978: Erfolgreicher Abschluss des Lehrganges Musiktherapie an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst

Berufliche Tätigkeiten

1980–83, Offset-Montiererin in der Wiener Druckerei rema-print
Seit 1985 als freie Übersetzerin tätig. Dolmetsch- und Übersetzertätigkeiten für Film, Theater, Fernsehen, Printmedien, Bücher
1986–92, Japanischunterricht an diversen Wiener Volkshochschulen.
1991–93, Assistenztätigkeit bei der japanischen Zeitung Tokyo Shimbun in Wien
Seit 1993: Kulturelles Management in Österreich und im japanisch-österreichischen Kulturaustausch
2013-2016: Mitarbeit an einem Datenbank-Projekt des Museums für Angewandte Kunst (MAK), Wien.